Daily Bible Plan - Day 70

05 May 2025

Pauline Epistles Bible Reading Plan

Gebet

Herr Jesus, danke für das Geschenk des wahren Evangeliums und dafür, dass Du mich durch Deine Gnade berufen hast. Bring alle konkurrierenden Stimmen zum Schweigen, die Deine Wahrheit verdrehen, und hilf mir, für Deine Anerkennung zu leben – über alles andere hinaus. Öffne mein Herz, damit ich Dein Wort heute mit Demut und Mut empfangen kann. In Deinem Namen, Amen.

Einleitung

Welche Stimmen prägen Dein Leben und Deinen Glauben? In einer Welt voller Meinungen, Einflüsse und Erwartungen ist es leicht, sich – manchmal unbewusst – vom wahren Kern des Evangeliums zu entfernen. Galater 1 begegnet uns mit Klarheit und Entschiedenheit. Paulus erinnert die Gläubigen in Galatien leidenschaftlich daran, dass das Evangelium nicht angepasst oder umgestaltet werden soll, um in die Welt zu passen. Es ist eine Botschaft von Gott, offenbart durch Jesus Christus, voller Gnade und Kraft.

Seine eigene Geschichte ist der Beweis: Gott hat ihn berufen, verändert und gesandt – nicht wegen seines Lebenslaufs, sondern allein aus Gnade. Paulus’ Weg erinnert uns daran: Auch wir sind nicht dazu berufen, Menschen zu gefallen, sondern aus der Bestätigung dessen zu leben, der uns berufen hat. Wenn wir am Evangelium und an Gottes Berufung für unser Leben festhalten, finden wir Klarheit, Mut und Freiheit. Dieses Kapitel ist eine Herausforderung – aber auch eine wunderschöne Einladung: Kehre zur Wahrheit zurück und lebe mit einem Herzen, das in Gottes Gnade verankert ist.

Zentrale Erkenntnisse

• Das Evangelium wird nicht von Menschen erschaffen oder geformt – es stammt allein von Gott.

• Unsere Berufung gründet sich auf Gottes Gnade, nicht auf unsere Vergangenheit oder menschliche Anerkennung.

• Der Wunsch nach menschlicher Zustimmung kann unsere Treue zu Christus gefährden.

• Gott liebt es, unwahrscheinliche Menschen für seine Ziele zu verwandeln.

Frage zur Reflexion

Lebe ich so, dass mein Leben das wahre Evangelium Christi widerspiegelt – oder habe ich dem Wunsch nach menschlicher Anerkennung erlaubt, mein Glauben und mein Handeln zu beeinflussen?