Täglicher Bibelplan - Tag 28
- FCC Communications Team

- 9. März
- 3 Min. Lesezeit
10 March
Diese bibelplan wurde von Nicky und Pippa Gumbal erstellt.

Gebet des Tages:
Herr, hilf mir, auf deine Kraft statt auf meine eigene zu vertrauen. Gib mir Glauben, um zu erkennen, dass bei dir nichts unmöglich ist. Ich überlasse dir meine Herausforderungen, meine Zukunft und mein Leben. Amen.
Mit Gott sind alle Dinge möglich
Gibt es etwas, das für Gott unmöglich ist? Wenn wir vor scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen stehen – in Beziehungen, Finanzen, Gesundheit oder Glauben – erinnert uns Jesus daran: „Bei Gott sind alle Dinge möglich“ (Matthäus 19,26). Dies geht über positives Denken hinaus; es geht darum, auf die Kraft Gottes zu vertrauen, die das Unmögliche möglich macht.
Biblische Grundlagen
Durch Jesus wurde das Universum erschaffen (Sprüche 3,11–20)
Der ultimative Beweis dafür, dass nichts für Gott unmöglich ist, ist die Schöpfung selbst. Durch seine Weisheit legte er die Fundamente der Erde und setzte die Himmel ein (Sprüche 3,19–20).
• Der Verfasser der Sprüche personifiziert die Weisheit (V.13–18), und im Neuen Testament erkennen wir, dass diese Weisheit Jesus Christus ist (1. Korinther 1,24).
• Solange wir keine Beziehung zu Jesus haben, bleibt unser Leben unvollständig. Durch ihn wurde alles erschaffen (Johannes 1,3).
• Wahre Weisheit und Erkenntnis kommen durch ihn, und diese Weisheit führt zu einem Leben des Segens, des Friedens und der ewigen Sicherheit (Sprüche 3,13–18).
Anwendung: Jesus zu suchen bedeutet, die Quelle der Weisheit und die Kraft zu finden, Herausforderungen zu überwinden.
Was für Menschen unmöglich ist, ist für Gott möglich (Matthäus 19,16–30)
Jesu Worte in Matthäus 19,26 – „Bei Gott sind alle Dinge möglich“ – stammen aus seiner Begegnung mit dem reichen jungen Mann. Der Mann wollte ewiges Leben, war aber nicht bereit, seinen Besitz aufzugeben, um Jesus nachzufolgen.
• Jesus erklärt, dass es menschlich unmöglich ist, aus eigener Kraft in das Reich Gottes zu kommen. Reichtum und Status helfen nicht – sie können sogar ein Hindernis sein (V.23–24).
• Manche versuchen, Jesu Aussage zu relativieren, indem sie behaupten, das „Nadelöhr“ sei ein kleines Stadttor oder ein Übersetzungsfehler. Doch Jesu Aussage ist klar: Erlösung ist aus eigener Kraft unmöglich.
• Doch mit Gott ist es möglich, dass jeder gerettet und verändert wird (V.26).
Anwendung: Niemand kann sich selbst retten, aber durch den Glauben an Jesus kann jeder Mensch verwandelt werden. Wenn wir loslassen, was uns zurückhält, empfangen wir unendlich mehr (V.29).
In deinem Leben ist nichts unmöglich mit Gott (Hiob 8,1–10,22)
Hiobs Leiden wirft schwierige Fragen über Schmerz, Ungerechtigkeit und Gottes Schweigen auf. Sein Freund Bildad gibt oberflächliche Antworten, doch Hiob ringt ehrlich mit seinem Schmerz.
• Hiob erkennt an, dass Gottes Weisheit über menschliches Verständnis hinausgeht: „Seine Wunder kann man nicht zählen“ (Hiob 9,10, MSG).
• Trotz seines Leids klammert er sich an Gott: „Du hast mir das Leben geschenkt und mich in Liebe umsorgt“ (Hiob 10,12, MSG).
• Am Ende stellt Gott Hiobs Leben wieder her und segnet ihn noch mehr als zuvor (Hiob 42,12).
Anwendung: Auch wenn wir unser Leid nicht verstehen, können wir darauf vertrauen, dass Gottes Weisheit, Kraft und Liebe am Werk sind.
Gesamtbotschaft
• Gottes Kraft ist nicht durch menschliche Umstände begrenzt. Er hat das Universum erschaffen – er kann auch in deinem Leben wirken.
• Erlösung ist durch menschliche Anstrengung unmöglich, aber durch den Glauben an Jesus vollkommen möglich.
• Wenn wir Gott alles überlassen, gibt er uns mehr zurück, als wir je erwarten können.
• Selbst im Leiden können wir auf Gottes Weisheit, Kraft und Liebe vertrauen.



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