Täglicher Bibel Plan - Johannes 1
- FCC Communications Team

- vor 4 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
10. Dezember 2025
Andacht von Reverend Joseph Antwi
Thema: Entfesselt zu lieben - Johannes 1:1-18 Reihe: Evangelium nach Johannes
Fortified City Church / Love City Church / Basel French Assembly / Luzern City Fellowship / PIWC Bern / Global prayer family

EINLEITUNG
Johannes 1,1–18 zeigt uns, dass Jesus nicht nur die Quelle der Liebe ist – Er ist die Liebe selbst: ewig, göttlich und vor aller Zeit existent.
Gott sandte keinen Engel, keinen Propheten und keine bloße Botschaft.
Er sandte Sein Herz – Seinen Sohn, das ewige Wort, das bei Gott war und Gott war.
Um freigesetzt zu werden, zu lieben, müssen wir zuerst den anschauen, der uns vor der Zeit liebte, in unsere Welt kam und den Vater durch Gnade und Wahrheit offenbarte.
Je mehr wir Jesus betrachten, desto mehr werden wir zu Gefäßen, die Seine Liebe tragen und sichtbar machen.
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📖 1. Der göttliche Ursprung der Liebe (Johannes 1,1–3)
„Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ (HFA)
Johannes beginnt nicht in Bethlehem, sondern in der Ewigkeit.
Er hebt unseren Blick, damit wir Jesus sehen – vor der Schöpfung, vor der Menschheit, vor der Zeit selbst.
Alles wurde durch Ihn geschaffen, und alles existiert durch Ihn.
Der Jesus, der die Kranken heilte und die Menschen lehrte, ist derselbe Gott, der das Universum ins Dasein sprach.
Was für ein Segen zu wissen, dass Jesus nicht nur ein Prophet oder spiritueller Lehrer war.
Manche Religionen versuchen, Ihn darauf zu reduzieren, aber Johannes macht absolut klar:
Jesus war bei Gott, und Jesus war Gott.
„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er die Liebe sandte.“
Nicht eine Idee – nicht einen bloßen Boten –
Er sandte die Liebe selbst.
Jesus kam, um in der Gegenwart zu leben, aber Er existierte lange vor der Welt.
Sein Erscheinen auf der Erde war nicht Sein Anfang – nur der Beginn Seiner offenbarten Liebe.
Wow. Was für ein Segen.
Bevor wir freigesetzt werden können zu lieben, müssen wir staunend vor dem ewigen Gott stehen, der uns zuerst geliebt hat.
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2. Liebe offenbart als Licht (Johannes 1,4–5)
„In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen.“ (HFA)
Jesus bringt Leben, wo Tod regierte, und Licht, wo Finsternis dominierte.
Seine Liebe leuchtet, heilt, offenbart und führt.
Wo Sein Licht hineinscheint, beginnt Liebe.
Freigesetzt zu lieben bedeutet, in Seinem Licht zu gehen und Sein Leben in das Leben anderer hineinstrahlen zu lassen.
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3. Liebe bezeugt durch ein Zeugnis (Johannes 1,6–8)
Johannes der Täufer wurde gesandt, um von dem Licht zu zeugen.
Liebe weist immer auf Jesus hin.
Liebe muss erklärt, bezeugt, geteilt werden.
Wenn wir Christus wirklich begegnen, wird Zeugnisgeben natürlich – denn Liebe kann nicht verborgen bleiben.
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4. Liebe begegnet Ablehnung mit Gnade (Johannes 1,9–11)
„Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten die Menschen ihn nicht.“ (HFA)
Jesus erlebte tiefe Ablehnung – doch Er antwortete mit unerschütterlicher Gnade.
Freigesetzt zu lieben bedeutet, über Verletzungen, Enttäuschungen und das eigene Ich hinaus zu lieben.
Liebe zieht sich nicht zurück; Liebe sucht weiter.
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5. Liebe, die Identität verändert (Johannes 1,12–13)
„Doch allen, die ihn aufnahmen und ihm glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“ (HFA)
Gottes Liebe vergibt nicht nur – sie adoptiert.
Sie schenkt dir eine neue Identität, eine neue Familie, eine neue Geburt.
Du wirst nicht durch Versagen oder Herkunft definiert.
Du bist ein Kind Gottes, befähigt, mutig und frei zu lieben.
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6. Liebe sichtbar gemacht (Johannes 1,14)
„Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns.“ (HFA)
Gottes Liebe handelt.
Er liebte die Menschheit nicht aus der Ferne – Er kam herunter.
Er trat in unsere Welt, unsere Verletzungen, unsere Menschlichkeit.
In Jesus wurde Liebe sichtbar, greifbar, berührbar.
Und sie war voller Gnade und Wahrheit.
Freigesetzt zu lieben bedeutet, Liebe auf dieselbe Weise zu verkörpern – inkarnatorisch.
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7. Liebe, die überfließt (Johannes 1,16)
„Aus seinem Reichtum hat er uns beschenkt, uns alle mit grenzenloser Güte überschüttet.“ (HFA)
Liebe fließt aus Fülle, nicht aus Leere.
Seine Gnade strömt, füllt, erneuert, überflutet.
Wenn Christus dich füllt, liebst du nicht aus Anstrengung –
du liebst aus Überfluss.
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8. Liebe, die den Vater offenbart (Johannes 1,18)
„Kein Mensch hat Gott je gesehen. Aber Gottes einziger Sohn, der an der Seite des Vaters sitzt, hat ihn uns gezeigt.“ (HFA)
Jesus ist die sichtbare Offenbarung des unsichtbaren Vaters.
Jede Handlung Jesu spiegelte das Herz des Vaters wider.
Und jetzt, wenn wir mit der Liebe Christi lieben,
offenbaren wir den Vater denen, die Ihn nie gesehen haben.
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🔥 Gebet
Herr Jesus, ewiges Wort und Licht der Welt,
danke, dass Du uns schon vor Beginn der Zeit geliebt hast.
Erfülle uns mit Deiner Fülle, bis Liebe mühelos überfließt.
Befreie uns von Angst, Stolz und Selbstsucht
und setze uns frei, mit Deiner Gnade und Wahrheit zu lieben.
Amen.


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