Täglicher Bibel Plan - Markus 15 & 16
- Reverend Joseph Antwi

- 1. Dez.
- 4 Min. Lesezeit
02. Dezember 2025
Andacht von Reverend Joseph Antwi
Theme: Entfesselt um das Königreich voranzutreiben / Der König, der uns durch Leiden gerettet hat - Markus 15:21-47 / Markus 16
Fortified City Church / Love City Church / Basel French Assembly / Luzern City Fellowship / PIWC Bern / Global prayer family

EINLEITUNG
Willkommen im letzten Monat des Jahres – Dezember!
Wir stehen kurz davor, die Tore dieses Monats einzunehmen, da wir morgen mit unserem 3-tägigen Fasten beginnen. Bist du begeistert? Bist du geistlich vorbereitet, dich zu engagieren und dein Öl fließen zu lassen? Ich glaube fest, dass dies eine der kraftvollsten Fastenzeiten des ganzen Jahres sein wird.
Tief in meinem Geist spüre ich, dass die Herrlichkeit des Herrn Häuser, Schlafzimmer, Büros – und besonders die Herzen derer besuchen wird, die diese Andacht ernst nehmen und ihre Bibeln mit Hunger lesen. Etwas Übernatürliches erwartet diejenigen, die sich in dieser Zeit richtig ausrichten.
In Fortsetzung dessen, wo Diakonin Eli letzte Woche aufgehört hat, möchte ich eure Herzen für die abschließenden Begebenheiten des Evangeliums nach Markus neu ausrichten. Bevor wir eintauchen, ermutige ich dich: Lies nicht nur – studiere.
Lies Markus 15,21–47 zunächst selbst und lass dann diese Andacht dein Verständnis vertiefen.
Nimm nun deine Bibel, beruhige dein Herz und lass uns eine heilige „Chair-Time“ mit Jesus haben.
📖 1. Simon von Kyrene – Die Last des Kreuzes (V.21)
Ein Mann namens Simon von Kyrene wurde gezwungen, das Kreuz Jesu zu tragen. Das Kreuz war schwer – nicht nur körperlich, sondern symbolisch.
Das Kreuz steht für Opfer, Gehorsam und Hingabe.
Viele möchten Christen genannt werden, aber nur wenige wollen das Kreuz tragen (Lukas 9,23).
Das Kreuz zu tragen ist schmerzhaft, unbequem und fordernd – und doch wird wahre Nachfolge gerade dort bewiesen. (Nimm an unserem nächsten Jüngerschaftskurs teil.)
2. Jesus verspottet – und doch majestätisch (V.22–32)
Auf Golgatha gaben sie ihm Wein mit Myrrhe vermischt. Sie kreuzigten ihn und teilten seine Kleider. Über seinem Kopf schrieben sie:
„DER KÖNIG DER JUDEN.“
Doch die Wahrheit lautet:
Er ist nicht nur der König der Juden – Er ist der König der ganzen Welt (Offenbarung 19,16).
Sogar seine Spötter predigten unbeabsichtigt die Wahrheit.
Jesus wurde mit Verbrechern gekreuzigt – er starb unter denen, die nahmen, obwohl er sein Leben mit Geben verbracht hatte (2. Korinther 5,21).
Die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe (V.29) und wiederholten seine eigenen Worte über den Tempel.
Das geschieht auch heute noch:
Wenn Gläubige leiden, fragen Menschen spöttisch: „Wo ist dein Gott?“
Aber sie verstanden seine Mission nicht. So wie sie das Kreuz damals nicht erkannten, so erkennen auch heute viele nicht, was Gott in seinen Kindern tut.
Auch die Hohenpriester und Schriftgelehrten verspotteten ihn. Sie sagten: „Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen.“
Nimm das persönlich von deinem Pastor: Sie wussten nicht, dass Jesus nicht gekommen war, um sich selbst zu retten – er kam, um uns zu retten.
3. Finsternis, Trennung und der Schrei der Liebe (V.33–36)
Von der sechsten bis zur neunten Stunde lag Finsternis über dem ganzen Land.
Das erinnert uns an die Schöpfung – „Finsternis lag über der Tiefe“ (1. Mose 1,2).
Jesus trug die volle Last der Sünde, und die Schöpfung reagierte darauf.
In der neunten Stunde schrie er mit lauter Stimme:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Psalm 22,1)
Gott verließ seinen Sohn, damit du niemals verlassen würdest.
Als wir noch Sünder waren, starb Christus für uns (Römer 5,8).
Darum müssen wir geduldig mit anderen sein, sie lieben und zu Jesus führen.
Die Gnade hat auf uns gewartet – wir müssen auf andere warten.
4. Sein letzter Atemzug, der zerrissene Vorhang und die Offenbarung eines Heiden (V.37–39)
Jesus schrie mit lauter Stimme und verschied.
Dann zerriss der Vorhang im Tempel – die Barriere zwischen Gott und Mensch – von oben nach unten. Nur Gott konnte ihn von oben zerreißen.
Dann geschah etwas Erstaunliches:
Ein römischer Hauptmann erklärte:„Wahrlich, dieser Mensch war Gottes Sohn!“
Was für eine Offenbarung!
Sogar ein Heide erkannte, was die religiösen Führer nicht sehen wollten.
Dies ist das Geheimnis der Gnade:
Manchmal sehen Außenstehende, was Insider übersehen.
5. Die Frauen, die folgten und dienten (V.40–41)
Maria Magdalena, Maria die Mutter des Jakobus, und andere Frauen standen aus der Ferne – Frauen, die Jesus seit Galiläa gefolgt waren und ihm gedient hatten.
Die Rolle der Frauen im Dienst ist kraftvoll.
Diese gleichen Frauen werden in Kapitel 16 wieder erscheinen – als die ersten Zeugen der Auferstehung.
Jesus ehrt die, die ihn ehren – auch wenn andere es nicht tun.
6. Josef von Arimathäa – Wohlstand im Dienst des Königreiches (V.42–47)
Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsmitglied, das auf das Reich Gottes wartete, bat mutig Pilatus um den Leib Jesu.
Er wickelte Jesus in feines Leinen und legte ihn in ein Grab.
Josef war ein wohlhabender Mann, und die Schrift zeigt uns, dass Gott auch die Wohlhabenden gebraucht, um Sein Werk voranzubringen.
Ohne finanzielle Mittel können gewisse Aufgaben nicht erfüllt werden.
Josef setzte seine Ressourcen ein, um den Herrn zu ehren.
Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Joses, beobachteten, wo er hingelegt wurde.
Wieder sehen wir die Beständigkeit dieser Frauen – treu selbst im Tod.
🌅 KURZE ZUSAMMENFASSUNG VON KAPITEL 16 (Ein Ausblick)
Die gleichen Frauen kaufen wohlriechende Salben, um ihn zu salben.
Sie gehen sehr früh am Morgen und fragen sich, wer ihnen den Stein wegrollen würde.
Gott rollt ihn selbst weg.
Sie begegnen einem Engel, der sagt: „Er ist auferstanden!“
Jesus erscheint zuerst Maria Magdalena –der Frau, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.Liebe und Ehre öffneten ihre Augen vor allen anderen.
Die Apostel glaubten zunächst nicht, und doch beauftragte Jesus sie, das Evangelium zu predigen.
Er versicherte ihnen, dass Zeichen denen folgen werden, die glauben:Heilung, Zungenrede, Autorität und Kraft (Markus 16,15–18).
Dies ist unser Auftrag heute.
SCHLUSSWORT
Möge das Leiden Christi deine Liebe zu Ihm vertiefen und in diesem Monat ein frisches Feuer in deinem Wandel mit Gott entzünden. Amen.
ABSCHLIESSENDE NOTIZ
Wenn dich diese Andacht gesegnet hat, schreibe einem Freund – besonders jemandem, der die Andachten normalerweise nicht liest – und ermutige ihn, sich dieser wunderbaren Reise anzuschließen.
Deine Kommentare auf der Website sind ein Segen.
Und wenn du etwas auf Instagram teilst, markiere mich gern!



Thank you so much pastor Joseph for the devotion today. May God bless you richly with all what you need to serve the lord.
Zur heutigen Andacht.
Ganz ehrlich, ich lese immer, zuerst allein den Abschnitt in der Bibel, der für die Andacht bestimmt ist.
Als ich diesen Abschnitt las, für die heutige Antacht kamen mir Tränen. Tränen der Dankbarkeit.. Ja ,er hat es vollbracht. Er hat mich frei gemacht. Erlöst. Das war meine erste Gedanke. Und dies tat er würdevoll ohne wiederdpruch, damit das Wort vollbracht wurde.
Was der Wille seines Vaters war..
Und das wir das Kreuz täglich tragen sollen auf uns nehmen mit Würde ,nur im wiessen das wir es nicht alleine tragen.Das Jesus es mit un…
WOW ! WOW! WOW! Was für ein Segen so kurz vor unserer Feier von der Bestehung von FCC/LCC und der Geburt unseres HERRN Jesus Christus!
Es berührt mich immer sehr tief wenn ich lese was für ein grosses Opfer aus Liebe für uns Menschen Gott gebracht hat.
Jesus hat sein eigenes Leben für uns Menschen hingegeben aus LIEBE um uns ewiges Leben zu schenken und uns vor der Hölle zu bewahren! Mein Herz schmerzt wenn ich daran denke wie viel Leid Spot und Schmerz er auf sich nehmen musste um mich aus der Dunkelheit ins Licht führen zu können.
Die Schrift "Der König der Juden" sollte als Spot sein aber sie haben dennoch nur die Wahrheit geschrieben. Denn er ist…
*Gott verließ seinen Sohn, damit du niemals verlassen würdest.*
Thank you Jesus 😭
Diese Divosion hat zu meinem Herzen gesprochen.
Wenn selbst Ungläubige bestätigen, dass Jesus Gottes Sohn ist, wie viel mehr können wir und dürfen wir mehr tun?!
Was ich persönlich mitnehmen durfte
- um Jesus nachzufolgen. Muss ich tagtäglich mein Kreuz tragen
- Jesus erfüllte bis zum letzten atemzug die Prophezeiungen (aus liebe gnade und gehrsam)
- Manchmal erkennen ausenstehende was insider übersehen
- ware ehre überschreitet den tot
- finazelle Mittel sind notwendig um das Reich auf erden vorran zu treiben
Was Pastor ab und an sagt
*"His pain is our gain"*
Thank you Pastor for this Divotion
Danke communication team 🫶🏿