Täglicher Bibelplan - Tag 57
- FCC Communications Team
- 18. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
18. April 2025
Dieser biblische Plan wurde von Nicky und Pippa Gumbal erstellt.

Gebet des Tages
Herr, hilf mir, nicht dem Ruhm oder der Anerkennung der Welt nachzujagen. Lehre mich, Deine Ehre über alles zu suchen. Möge ich Dein Licht in allem widerspiegeln, was ich tue, und Freude in Deiner Gegenwart finden. Deine Herrlichkeit soll mir genügen – größer als jeder Applaus oder jede Plattform. Amen.
Schriftstellen des Tages
• Psalm 26,1–12 – „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.“
• Markus 9,2–32 – „Und plötzlich, als sie um sich blickten, sahen sie niemand mehr bei sich außer Jesus allein.“
• 2. Mose 39,1–40,38 – „Da bedeckte die Wolke die Stiftshütte, und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte die Wohnung.“
Mehr als Ruhm und Berühmtheit
In der heutigen Welt ist Ruhm fast zu einer eigenen Religion geworden. Menschen streben nach Anerkennung, Followern und Applaus – in der Hoffnung, dass es das innere Verlangen stillt. Doch die Bibel zeigt uns, dass der Ruhm dieser Welt nichts ist im Vergleich zur Herrlichkeit Gottes.
David war ein gefeierter König, ein Volksheld – und dennoch war sein größtes Verlangen nicht Ruhm, sondern Gottes Gegenwart. „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses, den Ort, da deine Ehre wohnt“ (Psalm 26,8). Er lebte aufrichtig, nicht um Applaus zu bekommen, sondern um Gott zu ehren.
In Markus 9 wird Jesus vor den Augen seiner Jünger verklärt. Für einen kurzen Moment sehen sie Seine göttliche Herrlichkeit. Und dann heißt es: „Als sie um sich blickten, sahen sie niemand mehr bei sich als Jesus allein“ (Vers 8). Seine Herrlichkeit überstrahlte alles.
Auch Mose konnte das Heiligtum nicht betreten, weil Gottes Herrlichkeit es erfüllte (2. Mose 40,34–35). Die sichtbare Gegenwart Gottes – seine Schechina – wohnte mitten unter dem Volk.
Heute lebt diese Herrlichkeit durch den Heiligen Geist in uns. Wir müssen keinen Ruhm jagen, um gesehen oder erfüllt zu werden. Wir dürfen Träger Seiner Herrlichkeit sein – lebendige Tempel Gottes (1. Korinther 3,16; Epheser 2,22).
Ruhm vergeht. Applaus verklingt. Doch Gottes Herrlichkeit bleibt ewig und erfüllt unser Leben mit echtem Sinn.
Gedanken zum Mitnehmen
• Weltlicher Ruhm ist vergänglich, Gottes Herrlichkeit ist ewig.
• Wir sind dazu berufen, Seine Herrlichkeit zu widerspiegeln, nicht unsere eigene.
• Gottes Gegenwart schenkt echte Identität, Freude und Ziel.
Lesen:
📖 Psalm 26,1–12
📖 Markus 9,2–32
📖 2. Mose 39,1–40,38
Frage zur Reflexion
Wonach sehnst du dich: nach Applaus oder Gottes Nähe? Und wie kannst du dich heute mehr auf Seine Herrlichkeit ausrichten?
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