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Daily Bible Plan - Römerbrief 15

Aktualisiert: 26. Aug.

23. Juni 2025

Andacht von Reverend Joseph Antwi

Thema: From Upper Room to Every Room


Fortified City Church & Love City Church, Basel

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Andacht von Reverend Joseph Antwi



📖 Römer 15,1–30

🎯 Schwerpunktvers: Römer 15,27


Einleitung:

Lasst uns unsere physischen Bibeln aufschlagen zu Römer 15,1–30. Macht euch Notizen. Wir werden etwas betrachten, das nicht nur im Gebetskämmerlein bleibt, sondern jeden Bereich deines Lebens mit Christus berührt. Vom Obergemach in jeden Raum


Ein fließendes Leben, nicht nur ein empfangendes Leben

Viele Gläubige leben ihr Christsein, als ginge es nur ums Empfangen – Gebete, Segen, Wunder. Und ja, Gott ist großzügig. Aber ein reifes Christenleben bedeutet mehr als Empfangen – es bedeutet, ein Gefäß zu werden, das mit Kraft, Liebe, Vertrauen und Großzügigkeit fließt.


Römer 15 zeigt uns, wie das praktisch aussieht. Paulus führt uns durch das Leben eines reifen, vom Geist geleiteten, geeinten und gebenden Gläubigen.

Romans 15:1–30 – A Verse-by-Verse Reflection


📌 Verse 1–2: Stärke, die dient


„Wir aber, die Starken, sind verpflichtet, die Schwächen der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.“


Reife in Christus bläht nicht auf – sie erhebt andere. Wahre Stärke verzichtet auf Bequemlichkeit, um anderen beim Wachsen zu helfen.


Reflektiere:

  • Bin ich geduldig mit denen, die noch wachsen?

  • Ist meine Stärke Gott untergeordnet zum Nutzen anderer?


📌 Verse 5–6: Einheit, die Christus widerspiegelt


„Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, untereinander eines Sinnes zu sein, Christus Jesus gemäß.“


Einheit passiert nicht zufällig. Sie wird durch Gnade ermöglicht. Sie erfordert Absicht und das Streben, die Gesinnung Christi in Beziehungen widerzuspiegeln.


Gebet: „Herr, gib mir das Herz Christi – zu lieben mit Geduld, bewusst zu vereinen und Menschen mit Gnade zu tragen.“


📌 Verse 7–13: Vertrauen, das überfließt mit Frieden


„Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben…“


Freude und Frieden sind nicht automatisch – sie fließen aus Vertrauen. Wenn dein Vertrauen niedrig ist, ist deine Angst hoch. Wenn dein Vertrauen fest ist, wird dein Herz stabil.


📝 Frage:

• Ist mein Friede in Gottes Verheißung verwurzelt oder in meinen Umständen?


📌 Verse 14–21: Den eigenen Auftrag kennen


„Es war meine feste Absicht, das Evangelium dort zu verkünden, wo Christus nicht bekannt war…“


Paulus versuchte nicht, alles zu tun – er blieb bei seinem Auftrag. Es liegt Frieden darin, seine Berufung zu kennen.


Reflexion:

  • Weiß ich, wozu ich einzigartig berufen bin?

  • Gehe ich meinem Auftrag nach, oder bin ich durch Vergleiche abgelenkt?


📌 Verse 22–26: Ein großzügiger Geist


Paulus war beschäftigt, aber nie zu beschäftigt, um den Armen zu dienen und Hilfe für bedürftige Gläubige zu sammeln. Sein Evangelium umfasste sowohl Fürsorge für die Seele als auch für den Körper.


Das erinnert uns daran: Unser Glaube muss praktische Lebensbereiche berühren – besonders, wie wir andere behandeln und unterstützen.


Vers 27: Geben an die, die dich geistlich nähren


„Sie haben es gern getan und sind es ihnen auch schuldig; denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern Anteil bekommen haben, so sind sie verpflichtet, ihnen auch mit leiblichen Gütern zu dienen.“


Dieses Versprinzip gilt im Reich Gottes:


Wenn du geistlich empfangen hast, ist es richtig, materiell zu antworten.


Die Heiden gaben gern – und verstanden ihre Verantwortung. Es war keine Wohltätigkeit – es war Ehre.


Persönliches Zeugnis: Vorbereitet, nicht gedrängt

Als ich noch jung im Glauben war, habe ich etwas gelernt, das mich bis heute begleitet: Ehre ist eine Entscheidung.


Niemand musste mich bitten. Die Gemeinde bettelte nicht. Aber ich traf die Entscheidung:


„Wenn ich geistlich gespeist werde, bereite ich mich vor, materiell zu geben.“


Ich wartete nicht auf Überfluss – ich gab, was ich hatte, mit dem richtigen Herzen. Und ich habe erlebt, wie Gott dieses Gehorsam ehrte.


🛑 Klar gesagt: Ehre öffnet Türen, die Mühe niemals öffnen kann.



Vom Obergemach in jeden Raum

In Apostelgeschichte 2 begann alles im Obergemach – mit Gebet, Feuer und Kraft. Doch die wahre Bewegung Gottes blieb nicht dort – sie breitete sich aus: in Häuser, Städte – sogar in Finanzen.


Fragen:

  • Ist Gott nur in meinem Gebetsleben willkommen oder auch in meinem Geldbeutel?

  • Empfange ich nur geistlich, ohne materiell zu antworten?


Lass deinen Wandel mit Jesus jeden Bereich deines Lebens durchdringen. Lass Ehre zur Handlung werden – nicht nur zur Bewunderung.


Fragen zur Reflexion:


  • Wer nährt mich geistlich, den ich noch nie materiell geehrt habe?

  • Bereite ich mich zu geben vor – oder gebe ich nur, wenn man mich fragt?

  • Ist Großzügigkeit Teil meines Gottesdienstes oder nur eine Reaktion?



Gebet

Vater, danke für jeden geistlichen Leiter und jede Glaubensgemeinschaft, die Du mir gegeben hast. Danke für das Wort, die Fürbitte, den Schutz und die Fürsorge. Lehre mich, vorbereitet zu geben – mit Freude, nicht aus Zwang. Lass Ehre aus meinem Leben fließen und bringe jeden Bereich – Finanzen, Beziehungen, Zukunft – unter Deine Herrschaft. In Jesu Namen, Amen.


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Gemeinsam mit euch auf dem Weg,

Reverend Joseph Antwi

Für Gebet & Seelsorge, sende eine Nachricht via WhatsApp: +41 79 663 63 24

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