Täglicher Bibel Plan - Markus 11 (Pt.1)
- FCC Communications Team

- 18. Nov.
- 4 Min. Lesezeit
19. November 2025
Andacht durch Lady Anita Antwi
Thema: Entfesselt für das Vorantreiben des Königreichs - Markus 11:1-14
Fortified City Church / Love City Church / Basel French Assembly / Luzern City Fellowship / PIWC Bern / Global Prayer Family

EINLEITUNG
Markus 11 ist ein kraftvolles Kapitel, das uns durch die letzten Tage Jesu vor dem Kreuz führt.
Jeder Moment in diesem Kapitel ist absichtlich. Jesus ist nicht einfach nur unterwegs – Er lehrt. Er spricht nicht nur – Er offenbart den Zustand des menschlichen Herzens. Er handelt nicht nur – Er setzt geistliche Maßstäbe für Seine Jünger und für uns heute.
In Markus 11 zeigt uns Jesus:
wie wir Ihn richtig willkommen heißen,
wie wir Frucht bringen,
wie wir den „Tempel“ unseres Herzens reinigen,
wie Glaube funktioniert,
wie Vergebung Kraft freisetzt,
und wie wir in gottgegebener Autorität wandeln.
Dieses Kapitel ist nicht nur historisch – es ist praktisch, prophetisch und persönlich.
Lass uns Schritt für Schritt hindurchgehen, mit Beispielen und Anwendungen für das Leben.
DER TRIUMPHALE EINZUG — JESUS RICHTIG WILLKOMMEN HEISSEN
(1. Markus 11,1–11)
Zusammenfassung: Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein. Die Menschen rufen „Hosanna“ und legen Palmzweige aus.
Bedeutung: Als Jesus nach Jerusalem kam, hätte Er ein Pferd wählen können – ein Symbol für Stärke, Macht und königliche Autorität. Doch Er wählte einen Esel. Nicht weil er beeindruckend aussah, sondern weil er Sein Herz widerspiegelte.
Ein Esel steht für Frieden statt Krieg… Demut statt Stolz… Dienst statt Status.
Jesus zeigte damit, wie Sein Königreich aussieht: nicht laut, nicht prahlerisch, nicht erzwungen – sondern sanft, demütig und voller Frieden.
Noch schöner: Der Esel war ein gewöhnliches, oft übersehenes Tier. Aber als Jesus auf ihm saß, trug er die Herrlichkeit Gottes in die Stadt.
Und das ist die Botschaft für uns heute:
Jesus erwählt die Demütigen. Jesus gebraucht das Gewöhnliche.Jesus setzt sich auf Leben, die niemand beachtet.
Es geht nicht darum, wie beeindruckend wir sind – sondern darum, wer auf unserem Leben sitzt. Wie dieser Esel kann Jesus uns gebrauchen, um Seine Gegenwart in die Welt zu tragen, wenn wir Ihm Raum geben.
Möge unser Leben demütig, hingegeben und bereit für Ihn sein.
Die Menschen feierten laut, aber viele verstanden nicht, wer Er wirklich war.
Jesus kommt sanft, nicht mit Gewalt.
2. Um die Prophezeiung zu erfüllen (Sacharja 9,9)
Über 500 Jahre zuvor hatte der Prophet Sacharja gesagt:„Siehe, dein König kommt zu dir… demütig und auf einem Esel reitend.“
Jesus wählte bewusst den Esel, um sich als den verheißenen Messias zu offenbaren. Er sagte damit: „Ich bin der König, auf den Israel gewartet hat.“
Der Esel war das Zeichen, das die Juden hätten erkennen sollen – eine klare Erfüllung der Prophezeiung. Doch viele verpassten es. Sie sahen den Moment, aber nicht seine Bedeutung. Sie hörten das Jubeln, aber nicht die Offenbarung.
Und genauso können auch wir heute den Kern des Evangeliums übersehen.
Wir sind aktiv, aber nicht immer intim…Wir ehren Ihn mit den Lippen, aber nicht immer mit dem Herzen…Wir rufen „Hosanna“ öffentlich, aber geben uns privat nicht hin.
Möge es uns nicht passieren, Jesus vorbeigehen zu sehen, ohne zu erkennen, wer Er wirklich ist. Mögen unsere Augen geöffnet, unsere Herzen sensibel und unsere Geister wach sein.
Ich bete, dass wir Seine Stimme, Seine Führung, Seine Korrektur und Seine Gegenwart niemals verpassen. Mögen wir jedes „Esel-Moment“, das Gott sendet, erkennen und das Evangelium in seiner Fülle annehmen.
Beispiel: Manche begrüßen Jesus laut am Sonntag, ignorieren Ihn aber am Montag. Manche wollen einen Retter, aber keinen Herrn.
Lebensanwendung – Fragen:
Heiße ich Jesus in jedem Bereich meines Lebens willkommen?
Oder nur dort, wo ich mich wohlfühle?
Praktischer Schritt: Beginne deinen Tag mit dem Gebet:„Jesus, ich heiße Dich willkommen in meinen Gedanken, Entscheidungen, Gefühlen und Plänen.“
DER FEIGENBAUM — GOTT ERWARTET FRUCHT, NICHT NUR BLÄTTER
(2. Markus 11,12–14)
Markus 11,12–14 (NIV): „Am nächsten Tag, als sie Bethanien verließen, hatte Jesus Hunger. Als er von weitem einen Feigenbaum sah, der Blätter trug, ging er hin, um zu sehen, ob er vielleicht Früchte finde. Doch er fand nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit für Feigen. Da sagte er zu dem Baum: ‚Nie wieder soll jemand eine Frucht von dir essen!‘ Und seine Jünger hörten es.“
Zusammenfassung: Jesus sieht einen Feigenbaum mit Blättern, aber ohne Frucht, und verflucht ihn.
Bedeutung: Der Baum sah lebendig aus, hatte aber keine Substanz.
Er symbolisiert Menschen, die äußerlich geistlich wirken, aber keine echte Frucht tragen. Auch wenn es nicht Feigensaison war, war ein Baum mit Blättern eigentlich ein Zeichen dafür, dass essbare Knospen vorhanden sein sollten. Das Fehlen dieser Knospen bedeutete, dass der Baum das ganze Jahr über fruchtlos bleiben würde.
Blätter waren ein Versprechen – ein Signal, dass Frucht vorhanden sein sollte. Doch dieser Baum hatte Aussehen ohne Inhalt… Versprechen ohne Erfüllung.
Jesus verfluchte ihn nicht, weil er in einer Jahreszeit ohne Frucht war – sondern weil er Frucht vorgab, die er nicht hatte.
Der Feigenbaum steht für Menschen, die von außen geistlich erscheinen, aber innerlich keine echte Beziehung zu Gott haben. Für Christen, die Blätter zeigen – Aktivität, Worte, Routine, Charisma – aber keine Frucht: Liebe, Gehorsam, Gebet, Veränderung.
Dieses Ereignis handelt nicht von Feigen – sondern von Echtheit.
Gott ist nicht beeindruckt von Erscheinung. Er sucht Frucht.
Möge unser Leben nie voll von Blättern, aber leer an Frucht sein.Möge das, was wir äußerlich zeigen, unser wahres Inneres widerspiegeln. Mögen wir in jeder Lebenssaison Frucht bringen.
Beispiel: Jemand besucht die Gemeinde, hebt die Hände, benutzt große christliche Ausdrücke –aber zu Hause gibt es keine Liebe, keine Geduld, kein Gebetsleben.
Lebensanwendung – Fragen:
Zeigt mein Leben die Frucht Christi?
Oder zeige ich nur Blätter?
Praktischer Schritt: Wähle heute eine Frucht des Geistes (Galater 5,22–23) und praktiziere sie —Liebe, Geduld, Freundlichkeit, Frieden, Freude, Selbstbeherrschung usw.
Kurzes Fazit
In Markus 11,1–14 lehrt Jesus zwei einfache, aber kraftvolle Wahrheiten:
Heiße Ihn mit Demut willkommen und trage echte Frucht.
Der Esel zeigt uns, dass Jesus sanft kommt und hingegebene Herzen sucht. Der Feigenbaum erinnert uns daran, dass Erscheinung nicht genügt – Gott sucht wahre geistliche Frucht. Möge unser Leben sowohl Demut als auch Echtheit widerspiegeln, während wir Ihm folgen.
Schlussgebet
Herr, hilf uns, Dich aufrichtig in unserem Leben willkommen zu heißen und ein Leben voller echter Frucht zu führen. Entferne alles in uns, das nur Schein ist, und erfülle uns mit Demut, Gehorsam und echter Hingabe. Mögen unsere Herzen Dich in jeder Saison ehren.
In Jesu Namen, Amen.





All glory to the king
Diese Devotion regt uns wirklich an über unseren Herzenszustand nachzudenken!!
Dankeschön Lady Anita, God bless you richly🙏
Mögen wir nicht nur nach außen blätter zeigen, sondern echte Früchte tragen. Möge unser Glaube nicht von aussen prahlerisch und von innen leer sein,
in Jesus name Amen
Vielen lieben Dank Lady Anita für diese wundervolle heutige Andacht, möge Sie Gottes Segen im Überfluss erfüllen 🙏🏼❤️
Ein Esel anstelle eines Pferdes ist für mich so ein schönes Symbol für das Königreich Gottes! Denn wie Lady Anita schon erwähnt hat steht ein Esel für Frieden, Demut und Dienst.
Genau so ist Jesus! Er gebraucht die Menschen die denken sie seien nichts besonderes, demütige Menschen und Menschen die wahren Frieden suchen.
Ich dachte immer ich sei nichts Wert da ich durch schwierige Umstände in der Vergangenheit nicht das tun konnte was hier in der Schweiz eigentlich "selbstverständlich" ist. Heute darf ich aber durch Gottes Gnade erkennen das ich genauso kostbar wie jeder andere Mensch auf dieser Welt bin!
Der Feigenbaum…
Was ich mitnehmen durfte:
Jesus Willkommen in Jerricho
Jesus wählte einen Esel aus, aus Demut und nicht Stolz es zeigt uns nochmal das wir in Demut leben sollen und in sein Königreich nicht laut ist, sondern sanft und friedlich
Der Feigenbaum
Der Baum sah zwar lebendig und voller Früchte aus aber hatte nur Blätter. Deshalb verfluchte Jesus den Feigenbaum.
Die Menschen behaupten sie leben in Christus aber ihre Früchte sind nirgendwo vorhanden.
Es war die Saison der Feigenbäume aber der Baum hatte keine Feigen deshalb verfluchte Jesus den Baum.
Der Feigenbaum steht für Echtheit
wir sollen ehrlich mit uns sein und eine Beziehung mit ihn aus Liebe führen
Vielen Dank an das Communicationsteam und Lady Anita für diese Andacht
Markus 11:1-14
„Jeder Moment ist absichtlich.
Jesus ist nicht einfach nur unterwegs Er lehrt uns sachen, Er spricht nicht nur zu uns, Er offenbart unser zustand von unser Herz, Er Handelt nicht nur, Er setzt Geistliche Vorbilder für uns.“
Woww…
Was mir besonders dieses kapitel Gezeigt hatt ist das, Jesus die demütigen erwählt und nicht die, die in stolz wandeln und sich selbst erhöhen!
Jesus selbst hatt sich vor allen gedemütigt wie mir dem Esel, dann wer bin ich um in stolz zu wandeln und uns selbst erhöhen!
Dies errinert mich an Lukas14:11,
*“Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden“*
Da erkenn ich wieder wie wichtig es ist nicht in…