Täglicher Bibelplan - Markus 10 (Pt.3)
- FCC Communications Team

- 16. Nov.
- 3 Min. Lesezeit
17. November 2025
Andacht von Reverend Joseph Antwi
Thema: Freigesetzt durch Dienerschaft und opferbereite Nachfolge - Markus 10:32 - 45
Fortified City Church / Love City Church / Basel French Assembly / Luzern City Fellowship / PIWC Bern / Global prayer family

Einleitung
Bevor wir in die heutige Andacht eintauchen, möchte ich dich um etwas Freundliches bitten.
Jeden Tag teilen viele von euch kraftvolle Gedanken und wichtige Erkenntnisse in unseren Gruppenchats – doch der Kommentarbereich auf unserer Webseite bleibt oft leer.
Wenn dich die heutige Andacht segnet, scrolle bitte bis zum Ende der Webseite und schreibe einen kurzen Kommentar. Es kann deine wichtigste Erkenntnis sein, ein Satz der Ermutigung oder ein Gebet. Deine Worte werden andere aus verschiedenen Ländern segnen, die diese Andachten ebenfalls lesen, und sie helfen dabei, den Algorithmus der Webseite zu stärken, sodass mehr Menschen weltweit dem Evangelium begegnen können.
Nimm dir also nach dem Lesen bitte einen Moment Zeit, um deinen Kommentar zu posten. Lass uns diese Gelegenheit nutzen, Licht über unseren Gruppenchat hinaus in den globalen Leib Christi zu tragen.
Bevor wir tiefer in Markus 10,32–45 eintauchen, lasst uns darüber nachdenken, was es wirklich bedeutet, Jesus nachzufolgen und durch dienende Hingabe freigesetzt zu werden.
Jesus geht voran — Der König, der durch Beispiel führt
(Markus 10,32–34)
Als Jesus und seine Jünger auf dem Weg nach Jerusalem waren, ging Er ihnen voraus. Derjenige, der wusste, dass Ihn Verrat, Spott, Leid und Tod erwarten würden, ging dennoch gehorsam weiter.
Das ist Führungsstil im Reich Gottes – durch Beispiel leiten, auch wenn der Weg schmerzhaft ist.
Lektion: Um für Reich-Gottes-Wirkung freigesetzt zu werden, müssen wir Gott folgen, auch wenn Gehorsam unbequem ist. Bequemlichkeit bringt niemals Veränderung hervor – Gehorsam schon.
Fehlausgerichteter Ehrgeiz — Die Bitte von Jakobus und Johannes
(Markus 10,35–40)
Jakobus und Johannes traten privat an Jesus heran und baten:
„Gewähre uns, dass einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen darf in deiner Herrlichkeit.“
Ihre Frage offenbart einen weit verbreiteten Kampf: das Verlangen nach Position statt nach Zweck. Petrus hatte zuvor gefragt: „Wir haben alles verlassen – was werden wir dafür bekommen?“ Nun fragen Jakobus und Johannes: „Welche Position werden wir haben?“
Zentrale Erkenntnis: Belohnung ist von Gott garantiert, aber Platzierung liegt allein in Seiner Hand.
Anstoß unter Reich-Gottes-Bürgern:
Als die anderen Jünger davon hörten, wurden sie ärgerlich (Markus 10,41). Das zeigt eine geistliche Realität:
Anstoß entsteht dort, wo Ehrgeiz nicht hingegeben ist.
Eifersucht versteckt sich in den Herzen unreifer Jünger.
Vergleich raubt Menschen die Sicht auf Gottes einzigartige Bestimmung für ihr Leben.
Jesu Korrektur:
Er antwortete: „Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke?“
Mit anderen Worten:
Könnt ihr leiden, wie ich leiden werde?
Könnt ihr durchhalten, was ich durchstehen muss?
Könnt ihr den Preis zahlen für die Position, die ihr euch wünscht?
Ewiges Prinzip: Beförderung im Reich Gottes wird nicht ergriffen, sondern von Gott vorbereitet.
Reich-Gottes-Leitung neu definiert
(Markus 10,41–44)
Als Eifersucht aufkam, definierte Jesus Leitung neu:
„Wer unter euch groß sein will, soll euer Diener sein.“
In der heutigen Gemeindewelt wünschen sich viele Ehre und Sichtbarkeit, aber Leitung bringt Kosten mit sich:
Späte Nächte
Gebetslasten
Opfer
Verantwortung
Rechenschaft
Kritik
Lektion: Titel sind keine Kronen – sie sind Dienstaufträge.
Neid ist im Reich Gottes töricht. Wenn wir das Gewicht verstünden, das Leiter tragen, würden wir für sie beten, statt ihre Position wegen der Ehre zu begehren.
Reich-Gottes-Prinzip: Der Weg nach oben führt nach unten.Wer führen will, muss zuerst dienen. (Epheser 4,11–12 bestätigt dies: Leiter existieren, um auszurüsten, nicht um erhöht zu werden.)
Der Menschensohn — Das Vorbild wahrer Größe
(Markus 10,45)
Jesus fasst das höchste Führungsprinzip so zusammen:
„Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“
Wenn Jesus gedient und sich hingegeben hat, müssen Seine Nachfolger dasselbe tun. Wahres Reich-Gottes-Wirken erfordert:
Anderen zu dienen
Bequemlichkeit zu opfern
Sein Leben in Liebe zu geben
Schluss
Markus 10,32–45 fordert uns heraus, unsere Herzen zu prüfen:
Wünschen wir Einfluss ohne Opfer?
Position ohne Gehorsam?
Leitung ohne Dienst?
Belohnung ohne Verantwortung?
Möge Gott unsere Herzen mit dem Beispiel Christi ausrichten:
Vorausgehen im Gehorsam
Dienen in Demut
Lieben ohne Eifersucht
Leiten ohne Stolz
Das Reich Gottes durch echten Dienst voranbringen
Das ist wahre Größe.
Amen




Markus 10,32–45
Was ich aus dieser Andacht mitnehme sind diese Verse
Markus 10,43
....... Wer unter euch groß sein will, soll euer Diener sein.“
Markus 10,45
„Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele
Wenn ich dieses so lese, wird mir bewusst dass wir bereit sein sollen zu dienen gehorsam zu sein, Jesus nachzufolgen alles zu geben und zu opfern ja auch bereit zu leiden. Wir können nicht nur fordern und Positionen wollen ohne dafür bereit zu sein Zeit dafür zu investieren, zu dienen, zu opfern und Schmerz zu ertragen, raus aus der Bequemlichkeit raus aus der Komfortzone. Es geht überhaupt nicht um Anerkennung und…
Wow, die Andacht hat mich mal wieder voll gecatcht. Der Punkt, den Milan angesprochen hat, hat mich auch sehr getroffen. Ich habe gelernt, dass wir aus unserer Komfortzone herausgehen müssen, um das Königreich Gottes voranzubringen. Viele Jugendliche wollen meistens nur das Einfachste und Bequemste – aber so funktioniert es mit Gott nicht!!
Danke Pastor für die Powerfulle Andacht
Bequemlichkeit bringt niemals Veränderung hervor – Gehorsam schon.
Wow, dieser Satz hat mich wirklich tief getroffen! Gerade in dieser Generation möchten die Menschen es sich immer bequem machen. Aber Jesus hatte nicht einmal diesen Komfort, und dennoch war er immer gehorsam! Das hat mich wieder daran erinnert, wie wichtig Gehorsamkeit gegenüber Gott ist und dass das tägliche Aufnehmen des Kreuzes bedeutet, manchmal aus seiner Komfortzone herauszutreten.
Danke, Pastor.
„Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke?“
Viele bitten Gott um Dinge, die für Menschen unmöglich sind, für Gott aber möglich. Jakobus und Johannes hätten Plätze bekommen können, doch sie wären nicht fähig gewesen, das Leid zu tragen, das Jesus für uns brachte.
Valeria sagte es schön: Unser Pastor, Elders, Dcns/Dcn und YCLs opfern viel. Doch fragen wir uns: „Können wir aus ihrem Kelch trinken? Zeit opfern wie sie? Durchhalten wie sie?“
Wer dienen will, muss demütig dienen.
Bequemlichkeit bringt keine Veränderung nur Handeln und Gehorsamkeit.
Danke, Reverend Joseph, für diese Botschaft 🙏🏽 Auch an das Kommunikationsteam, God bless you ❤️
Was für ein Segen wider mit so viel Erkenntnis und Weisheit in die Woche starten zu können!
Was ich von der heutigen Andacht für mich mitnehme ist:
Wir streben zu oft nach grösserem als gut für uns ist. Denn wie können wir wissen was wir uns da genau wünschen wenn wir uns auf einer Position sehen bei der wir nicht einmal wissen was es genau bedeutet auf der Position zu sein?
Wir müssen aufhören zu denken das Menschen mit höheren Positionen besser sind als wir selbst.
Denn jede Position auch wenn sie noch so klein erscheint ist wichtig um das Königreich Gottes Voranzutreiben. Jeder noch so kleine Dienst bringt doch das Königreich vorwärts und darauf sollten wir das Augenmerk richten.