Täglicher Bibelplan - Markus13

24. November 2025

Andacht von Reverend Joseph Antwi

Thema: Entfesselt für das Vorantreiben des Königreichs - Markus  13: 1-23

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✨ Einleitung

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Nach dem Lesen schreibt bitte, was euch berührt hat, in den Kommentarbereich. Gott segne euch!

Heute steigen wir ein in Markus 13 – eine von Jesu prophetischsten Lehren über die Endzeit. Als Jünger, die sich dem Reich Gottes verschrieben haben, möchte Jesus, dass wir wach, unterscheidungsfähig und voll auf Gottes Agenda ausgerichtet sind – nicht auf die Ablenkungen unserer Zeit.

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I. JESUS SAGEN VORHER ZERSTÖRUNG DES TEMPELS (Markus 13,1–2)

Als Jesus mit seinen Jüngern den prächtigen Tempel in Jerusalem verließ, bewunderten die Jünger die riesigen Steine und die außergewöhnliche Architektur. Es war wirklich eines der schönsten Bauwerke – massiv, imposant, kostbar und herrlich.

Um es praktisch auszudrücken: Heute reisen viele Menschen weit, um menschliche Meisterleistungen zu bewundern – Wolkenkratzer in Dubai, alte Burgen in Europa, moderne Stadien, Bergresorts, Panorama-Städte. Selbst als Pastor freue ich mich darauf, Dubai eines Tages mit Lady Anita 🫶🏻 zu sehen … Die vom Menschen geschaffenen Wunder und die ingenieurtechnische Brillanz sind atemberaubend.

Doch Jesus schockt sie mit einer Prophezeiung:„Es wird nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerstört wird.“ (Markus 13,2)

Mit anderen Worten: Alles, was Menschen bewundern … wird eines Tages zerfallen.

Das erinnert uns an Römer 14,17:„Denn wo Gottes Reich beginnt, geht es nicht mehr um Essen und Trinken. Es geht darum, dass wir ein Leben nach Gottes Willen führen und mit Frieden und Freude erfüllt werden, so wie es der Heilige Geist schenkt.“

Und tatsächlich wurde diese Prophezeiung im Jahr 70 n. Chr. erfüllt, als die Römer den Tempel vollständig zerstörten.

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II. DIE JÜNGER FRAGEN NACH DEM „WANN“ (Markus 13,3–4)

Sie sitzen nun auf dem Ölberg, schauen direkt auf den Tempel, und Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas fragen Jesus im Stillen:

„Wann wird das geschehen? Und welches Zeichen wird es geben?“ (Markus 13,4)

Dieser Moment zeigt etwas Wichtiges: Jesus ist ein Vater, der seinen Kindern die Wahrheit nicht vorenthält. So wie die Propheten sprechen, offenbart auch Jesus, was kommen wird, damit sein Volk nicht unvorbereitet ist.

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III. WARNUNG VOR IRREFÜHRUNG (Markus 13,5–8)

Jesus beginnt mit der größten Gefahr der Endzeit: Täuschung. Er warnt:

• Viele werden in seinem Namen kommen,

• Viele werden viele irreführen,

• Soziale Medien, Ruhms-Kultur, falsche Dienste und geistliche Verwirrung werden sich häufen,

• Nationen werden gegen Nationen aufstehen,

• Erdbeben, Kriege und Hungersnöte werden zunehmen.

Aber Jesus sagt klar:„Dies ist der Anfang der Schmerzen – nicht das Ende.“ (Markus 13,8)

Dies ist eine geschichtliche Einstimmung. Das wahre Erschüttern hat noch nicht einmal angefangen.

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IV. VORBEREITET FÜR VERFOLGUNG (Markus 13,9–13)

Jesus sagt weiter:

• Ihr werdet an Gerichte übergeben werden,

• Ihr werdet in Synagogen geschlagen,

• Ihr werdet vor Herrscher und Könige gestellt,

• Ihr werdet allen um meinetwillen verhasst sein,

• Familien werden sich verraten: Kinder gegen Eltern, Eltern gegen Kinder, Bruder gegen Bruder.

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Wir sehen solche Bilder schon heute: Christen, die weltweit angegriffen, verhaftet oder in ihrem Glauben zum Schweigen gebracht werden.

Aber Jesus gibt eine Verheißung:„Zuerst muss das Evangelium allen Nationen gepredigt werden.“ (Markus 13,10) Und er tröstet uns:„Sorgt euch nicht im Voraus, was ihr sagen sollt … der Heilige Geist wird durch euch reden.“ (Markus 13,11) Gott wird seine Leute verteidigen.

Schließlich sagt er:„Wer bis ans Ende beharrt, wird gerettet werden.“ (Markus 13,13) Das ist kein Moment für schwachen Glauben – es ist ein Aufruf, festzustehen.

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V. DIE GRÄUEL DER WÜSTE – DER KAMPF WIRD HEFTIG (Markus 13,14–23)

Jesus wechselt von allgemeinen Zeichen zu einer spezifischen prophetischen Warnung:

„Wenn ihr die Abomination der Verwüstung seht …“ (Markus 13,14)Er bezieht sich damit auf Daniels Prophezeiung (Daniel 9, 11, 12), ein Moment intensiver Entweihung und Feindschaft gegenüber Gott und seinem Volk.

Er sagt den Gläubigen:

• „Streitet nicht – flieht.“

• „Schaut nicht zurück – bewegt euch.“

• Die Gefahr wird real sein, aber Gott wird die Tage verkürzen um seiner Auserwählten willen. (Markus 13,20

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Selbst in den dunkelsten Momenten gibt Jesus Klarheit und Richtung.

Zum Schluss sagt er:„Seid auf der Hut.“ (Markus 13,23) Der Feind wird falsche Messiasse und Zeichen einsetzen, aber Gottes Erwählte werden bewahrt.

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🔥 Schlussreflexion

Markus 13,1–23 erinnert uns daran, dass Jesus sein Volk nie unvorbereitet lässt. Er sagt uns, was zu erwarten ist, wie wir stehen sollen und wie wir vorangehen können.

Wenn du wirklich freigesetzt sein willst für das Reich Gottes, musst du:

• Das bauen, was Bestand hat,

• Offenbarung im Verborgenen suchen,

• Dein Herz vor Täuschung schützen,

• Verfolgung als Plattform sehen,

• Lernen, in der Krise auf seine Stimme zu hören,

• Wachsam und in Wahrheit verankert bleiben.

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So erheben sich Reichsbürger mit Stärke, Klarheit und Ziel – selbst in turbulenten Zeiten.

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🙏 Schlussgebet

Herr Jesus, bereite mein Herz für deine Rückkehr.Löse mich als treue, wachsame, vom Heiligen Geist geführte Zeugin in diesen letzten Tagen.Bewahre mich vor Täuschung.Stärke mich, auszuhalten.Ermächtige mich, dein Reich voranzubringen, wohin du mich sendest.Amen.

Shalom

Rev Joseph Antwi