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Täglicher Bible Plan - Markus 1

15. Oktober 2025

Andacht von Reverend Joseph Antwi

Thema: Königreich Gottes / Markus 1:21-45


Fortified City Church & Love City Church, Basel

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Einführung

Geliebte, herzlichen Glückwunsch noch einmal, dass ihr in unserer gemeinsamen Reise durch das Evangelium nach Markus treu geblieben seid! Wir haben damit begonnen zu sehen, wie Johannes der Täufer den Weg bereitete und wie Jesus die Ankunft des Reiches Gottes verkündete. In der heutigen Lesung sehen wir, dass das Reich Gottes nicht nur Worte sind – es kommt mit Kraft, Autorität und Mitgefühl.


Markus 1,21–45 gibt uns ein klares Bild davon, wie Jesus begann, die Realität des Reiches zu demonstrieren. Jede Heilung, jede Befreiung, jede Tat der Barmherzigkeit zeigt, was geschieht, wenn Gott regiert – die Finsternis verliert ihre Macht, Krankheit muss weichen, und zerbrochene Leben werden wiederhergestellt.

Königliche Autorität im Wort (Markus 1,21–28)

Als Jesus in die Synagoge von Kapernaum kam und zu lehren begann, waren die Menschen erstaunt, weil Er mit Vollmacht lehrte und nicht wie die Schriftgelehrten. Das Reich Gottes wird durch das Wort Gottes gegründet – gesprochen mit Überzeugung, Offenbarung und Autorität.


Während Jesus lehrte, schrie ein Mann, der von einem unreinen Geist besessen war, auf. Das Licht des Reiches deckt die Finsternis auf. Jesus bedrohte den Geist und sagte: „Sei still! Fahre aus von ihm!“ – und er gehorchte.Das geschieht, wenn das Reich erscheint: Die Finsternis kann nicht bleiben, wo der König herrscht.

Lass dich daran erinnern: Wenn du das Wort Gottes trägst, trägst du die Autorität des Reiches. Sprich das Wort mutig in deinem Zuhause, an deinem Arbeitsplatz und in deinem Dienst – denn derselbe Geist, der in Jesus war, wohnt in dir!

Königliche Kraft über Krankheit (Markus 1,29–34)

Nachdem sie die Synagoge verlassen hatten, ging Jesus in das Haus von Simon und Andreas, wo Simons Schwiegermutter mit Fieber im Bett lag. Er nahm sie bei der Hand, richtete sie auf, und sofort wich das Fieber – und sie begann, ihnen zu dienen.

Das ist das Leben des Reiches in Bewegung: Er heilt dich, damit du dienen kannst. In dem Moment, in dem du dem König begegnest, fließt Heilung – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und geistlich. Und wenn du wiederhergestellt bist, sollte deine natürliche Reaktion darin bestehen, Gott und anderen zu dienen.


Später am Abend versammelte sich die ganze Stadt vor der Tür und brachte ihre Kranken und Bedrückten. Das Reich zieht Menschen an, weil es Antworten trägt, die die Welt nicht geben kann. Überall dort, wo das wahre Reich gepredigt und gelebt wird, werden Menschen herbeieilen, um den König zu begegnen!

Königlicher Lebensstil des Gebets (Markus 1,35–39)

Früh am nächsten Morgen, noch vor Tagesanbruch, stand Jesus auf, ging hinaus an einen einsamen Ort und betete dort.Das zeigt uns: Die Kraft des Reiches fließt aus der Intimität des Reiches. Vor den Wundern, vor dem Dienst, vor den Menschen – betete Jesus.

Im Reich ist Gebet kein Ereignis, sondern eine Lebensader. Es hält uns im Einklang mit dem Willen des Vaters und erneuert unsere Kraft für die bevorstehende Aufgabe.

Als die Jünger Ihm sagten, dass alle nach Ihm suchten, antwortete Jesus: „Lasst uns in die nächsten Orte gehen, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen.“Das ist der Pulsschlag des Reiches – es bleibt nicht stehen, sondern bewegt sich weiter, erreicht weiter, rettet weiter.

Königliches Mitgefühl und Zeugnis (Markus 1,40–45)

Da kam ein Mann mit Aussatz zu Jesus und bat ihn: „Wenn du willst, kannst du mich gesund machen.“

Voller Mitgefühl berührte Jesus ihn und sagte: „Ich will es – sei gesund!“

Im selben Moment verschwand der Aussatz, und der Mann war geheilt.


Was für eine Liebe! Was für ein Mitgefühl!

Der König der Herrlichkeit ließ sich nicht von Unreinheit abstoßen – Er berührte sie und verwandelte sie. Das ist Liebe des Reiches Gottes in Aktion.


Dann sagte Jesus zu ihm: „Erzähle niemandem davon, sondern geh und zeige dich dem Priester. Bring das Opfer dar, das Mose vorgeschrieben hat – das wird ein Zeugnis für sie sein.“

Damit erinnerte Jesus ihn: Ein echtes Zeugnis ist erst vollständig, wenn es mit Dank verbunden ist. Wenn Gott dich heilt oder befreit, dann erzähle es nicht nur – zeig Ihm auch deine Dankbarkeit ganz praktisch.


Aber der Mann konnte es nicht für sich behalten. Er ging hinaus und erzählte überall, was Jesus getan hatte!

Was für eine Lektion für uns! Dieser Mann begegnete Jesus nur einmal – und er konnte nicht schweigen.

Doch viele Christen, die schon jahrelang mit Jesus leben, halten ihr Zeugnis zurück.


Dein Zeugnis ist deine Predigt.

Deine Geschichte ist jemandes Einladung ins Reich Gottes.

Schweig nicht – weder an der Haltestelle noch bei der Arbeit oder in der Schule. Lass hören, was Jesus in deinem Leben getan hat, damit andere den König kennenlernen!


Die Bibel sagt, dass durch das Zeugnis dieses Mannes viele weitere zu Jesus kamen.

So wächst das Reich Gottes – Begegnung für Begegnung, Zeugnis für Zeugnis, eine mutige Stimme nach der anderen.


💭 Reflexionsfragen

  1. In welchen Bereichen deines Lebens musst du heute die Autorität des Reiches erfahren?

  2. Wie kannst du in dieser Woche jemandem Heilung und Mitgefühl bringen?

  3. Ist Gebet immer noch deine Quelle von Kraft und Führung – oder nur eine Routine?

🙏🏽 Gebet des Reiches

Lieber Vater,danke, dass Du Dein Reich durch Jesus offenbart hast. Heute öffne ich mein Herz für Deine Autorität und Kraft. Lass Dein Wort in mir herrschen und jede Finsternis vertreiben. Heile mich, wo ich gebrochen bin, damit ich aufstehen und anderen dienen kann. Fülle mich mit Mitgefühl, um die zu berühren, die die Welt abgelehnt hat.Wenn ich jeden Tag lebe, möge Dein Reich kommen und Dein Wille durch mein Leben geschehen.Im mächtigen Namen Jesu, Amen.

📖 Zeit auf dem Stuhl

Nimm jetzt deine Bibel, finde einen stillen Ort und lies Markus 1,21–45 langsam.Bitte den Heiligen Geist, dir zu zeigen, was das Reich Gottes in deinem täglichen Leben bedeutet – in deinen Worten, deiner Arbeit und deiner Anbetung.


1 Kommentar


Kate Ma
Kate Ma
16. Okt.

Markus 1:21-39


Kurze Zusammenfassung:

Jesus lehrte mit kraftvoll, Macht, Autorität die Wahrheit. Genauso Sprache er in Autorität und Macht, frei von Dämonen und Geistern und heilte Kranke, zugleich war er auch mitfühlend.

Die Dämonen und Geistern wussten genau wer Jesus war und welche Macht Autorität er hatte, sie fürchteten sich vor ihm. Die Menschen die geheilt oder befreit wurden, dieten ihm danach oder sie sprachen voller Dankbarkeit und Freude ein Zeugnis aus, und somit kamen immer mehr zu Jesus, wollten seine Predigt hören, befreit und geheilt werden.

Ja doch nahm Jesus sich immer auch eine Auszeit der Stille, des Rückzugs, des Gebet. Ist wie er tankte sich voll in Gottes Gegenwart


Was ich daraus mit nehme, lehre:

Seid dir bewusst…


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